Die Boßeln-Regeln
Das Ziel des Boßelns ist es, eine festgelegte Strecke, üblicherweise von 4 bis 6 Kilometern, mit möglichst wenigen Würfen zu bewältigen. Es kann ein Rundkurs oder eine Strecke mit Wendemarke sein.
Zwei Gruppen mit jeweils 6 Teilnehmern treten gegeneinander an. Von einem gewählten Startpunkt aus erfolgt der Anwurf durch den ersten Spieler einer Mannschaft. Danach wirft der erste Spieler der anderen Mannschaft. Jeder Boßler versucht beim Wurf der Kugel die größtmögliche Weite zu erzielen. Der Wurf ist beendet, wenn die Boßelkugel ruhig liegenbleibt. Eine ideale Position ist am Straßenrand, eine weniger ideale im Graben oder im Gebüsch. Der Anschlusswurf des nächsten Boßlers in der Mannschaft erfolgt von diesem Punkt aus.
Liegt die Kugel abseits der Straße oder der Spielstrecke, ändert sich der Abwurfpunkt auf die Straße verlegt – so wollen es die Boßeln-Regeln. Dazu muss man die Kugel im rechten Winkel zurück auf die Straße legen.
Es wirft immer die Mannschaft zuerst, deren Kugel zurückliegt. Am Ende der Strecke wird über eine Ziellinie geboßelt und das Team gewinnt, das dazu die wenigsten Würfe benötigt.
Die Boßelkugel
Gespielt wird mit Gummikugeln, 10,5 cm, ca 1030 gr, die Kloot genannt wird.
Wer kann mitmachen?
Teams der örtlichen Vereine, Straßen-und Nachbarschaftsteams, Teams, aus Einzelpersonenanmeldung
Wir freuen auf eure Teilnahme.
Anmeldung bis 01.11.2025 möglich